Pflasterarbeiten Berlin
Ob Einfahrt, Innenhof, Terrasse oder Gehwege - Pflastersteine sind die erste Wahl, wenn es um beständige und optisch ansprechende Wegebeläge geht. Die große Auswahl an Materialien und die Art wie diese verlegt werden setzen der Phantasie kaum Grenzen.
Wie sind Pflasterflächen aufgebaut?
Allgemein sind alle Pflasterflächen ähnlich aufgebaut, jedoch gibt es Unterschiede bezüglich Material und Dicke. Eine Pflasterfläche besteht aus (von oben aus gesehen):
- Pflasterdecke aus Pflastersteinen, Pflasterbett aus Sand oder Kies und Fugenfüllung
- Tragsschicht ohne oder mit Bindemittel als Schotter- oder Kiestragschicht oder wasserdurchlässige Asphalttragsschicht
- Unterbau aus verdichtetem und eben eingebautem Material wie Kies oder Sand als Abgrenzung zwischen Untergrund und Oberbau
- Untergrund, z. B. Mutterboden oder Fels
Die Pflasterarbeiten Berlin, wie auch bereits der Unterbau, erfordern Sachkenntnis. Bei nicht entsprechend ausgeführter Unterkonstruktion entstehen Setzungen mit losen Pflastersteinen, was in einer mangelhaften Pflasterdecke resultiert.
Welche Pflasterverbände gibt es?
Halbverband: Der Klassiker unter den Verbänden. Gleichgroße Pflastersteine werden hier immer um einen halben Stein versetzt zur nächsten Steinreihe angeordnet. Die Verlegung ist unkompliziert und das Ergebnis ist eine klare Struktur.
Läuferverband: Beim Läuferverband kommen Steine gleicher Breite, aber unterschiedlicher Länge zum Einsatz. Die Verlegung folgt hier keinem bestimmten Schema - wichtig ist nur darauf zu achten, dass keine durchlaufenden Fugen entstehen.
Reihenverband: Aus zwei unterschiedlichen Steingrößen gebildet, können sich die Steine dieses Verbands in Länge als auch Breite unterscheiden. Steine derselben Größe werden jeweils zu einer vollständigen Reihe verlegt.
Fischgrätverband: Muss der Weg starken Belastungen standhalten, z. B. bei einer Einfahrt, empfiehlt sich der sogenannte Fischgrätverband. Er ist deshalb so belastbar, weil hier die Steine diagonal zur Fahrtrichtung angeordnet werden und sich die Last somit auf alle vier Steinfugen verteilt.
Römischer Verband: Hier geht’s ziemlich wild zu, denn bei diesem Verband ist weder ein Steinformat noch eine Verlegerichtung vorgegeben. Der Pflasterer verlegt wie es ihm passt, muss aber dennoch darauf achten, keine Kreuzfugen anzulegen.
Mit welchen Materialien kann gepflastert werden?
Stein: Äußerst langlebig und vielseitig, bietet Stein eine große Auswahl verschiedenster Formen, Farben und Größen. Unregelmäßig geformte Steinplatten für Gartenwege oder präzise geschnittene geometrische Blöcke für die Terrasse - für jeden Zweck gibt es den richtigen Stein.
Kies: Bei knappem Budget ist Kies eine tolle Alternative zu kostspieligen Materialien. Diese Art von Pflaster ist einfach zu verlegen und bietet eine ansprechende Optik. Nachteil ist, dass Unkraut verhältnismäßig leichtes Spiel hat, den Gesamteindruck zu trüben, falls der Kies nicht gepflegt wird.
Schiefer: Mit seiner einzigartig weichen Textur und subtilen Farbpalette beeindruckt Schiefer seit jeher. Ein Nachteil ist jedoch die etwas geringere Haltbarkeit, denn starke Niederschläge oder Frost sorgen mit der Zeit dafür, dass Stücke abbrechen können.
Granit: Ein elegantes Pflastermaterial für Außenbereiche. Neben Härte und Haltbarkeit sticht Granit vor allem durch eine große Farbauswahl hervor.
Kalkstein: Kalkstein verleiht Terrassen und Pfaden ein markantes Erscheinungsbild und überzeugt durch ein charaktervolles und samtiges Finish. Leider ist das Farbspektrum nicht so divers wie bei z. B. Granit.
Fazit
Bei Pflasterarbeiten Berlin ist es aufgrund der vielen verschiedenen Materialien, der speziellen Pflasterverbände und des mehrschichtigen Aufbaus wichtig, einen Profi mit viel Know-How für die Arbeiten zu beauftragen.
JoMi Garten- und Landschaftsbau ist Ihr kompetenter Ansprechpartner in Sachen Pflasterarbeiten Berlin und Co. - unsere jahrelange Erfahrung stellt sicher, dass Sie ein Pflaster erhalten, an dem Sie lange Freude haben werden!
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